Rote Bete-Reis

Ihr seid auf der Suche nach einem einfachen Rezept, das trotzdem ein bisschen Schwung in die Küche bringt? Dann habe ich hier genau das Richtige für euch!

Frische Ernte

Endlich gibt es auf dem Wochenmarkt wieder frische Rote Bete! Die kleinen Knollen gehören zu meinen absoluten Favoriten. Falls ihr sonst immer zu der vorgekochten Variante greift: Probiert mal frische Rübe. Abgesehen von ihrem zarten Geschmack und der bezaubernden Farbe ist sie frisch vom Feld  auch deutlich vitaminreicher als ihre eingeschweißte Schwester.

Die kleinen Knollen stecken voller wertvoller Inhaltsstoffe.

Rote Wunderknolle

Mit ihrer dunklen Schale sieht die rote Bete,  auch rote Rübe genannt, erst einmal nicht sehr verlockend aus. Aber einmal entdeckt, werdet ihr mit Sicherheit auf den Geschmack kommen. Euer Körper wird es euch danken! Denn die Knollen können so einiges:

• Mit nur 41 kcal auf 100 g ist die Bete ein kalorienarmes Gemüse.
• Sie enthält besonders viel Folsäure. Somit ist sie ideal für Schwangere und Kinder.
• Weiterhin stecken reichlich Vitamin B1, B2, B6, ß-Carotin und Vitamin C in der Knolle.
• Auch die Mineralstoffe Eisen, Zink, Magnesium, Natrium, Calcium, Kalium und Phosphat sind vertreten.
• Ihre kräftig-rote Färbung hat die Bete dem Farbstoff Betanin zu verdanken. Dieser zählt zu den sekundären Pflanzenstoffen, genauer gesagt den Flavonoiden. Betanin wird eine antioxidative Wirkung zugeschrieben. Somit kann er unter anderem unser Herz-Kreislauf-System unterstützen und freie Radikale abfangen.

Die Bunte Bete ist ein wahrer Hingucker!

Bunte Vielfalt

Die Bete gibt es übrigens nicht nur in der bekannten roten Färbung, sondern auch in gelb und zartrosa. Wenn ihr diese Varianten seht, greift gerne zu! Die Farbvielfalt macht sich in jedem Gericht gut – übrigens auch roh in Salaten.

Ran an den Herd!

Na, habt ihr Hunger bekommen? Dann ran an den Herd – viel Spaß beim Nachkochen!

Zusammen mit Reis und knackigen Mandeln schmeckt die Rote Bete besonders gut!

Rote Bete-Reis

Dagmar Ihr seid auf der Suche nach einem einfachen Rezept, das trotzdem ein bisschen Schwung in die Küche bringt? Dann habe ich hier genau das Richtige für euch! Frische… Drucken

Portionen: 4 Vorbereitungszeit: 1 Hour Zubereitungszeit: 35 Minutes

Nährwerte pro Portion: 434 kcal 14 g Fett 61,2 g Kohlenhydrate 11,2 g Eiweiß 7,9 g Ballaststoffe

Bewertung 5.0/5

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Zutaten

• 1 Bund Rote Bete (ca. 800 g)
• 2 Zwiebeln
• 1 EL Olivenöl
• 2 EL Honig
• Salz, Pfeffer
• etwas Apfelsaft
• 2-3 EL Balsamico-Essig
• 200 g Basmati-Reis geräuchert
• 80 g geröstete Mandeln

Zubereitung

• Die Rote Bete waschen und schälen. Blätter nur grob zerkleinern, Stiele in 2 cm lange Stücke schneiden. Die Beten in schmale Spalten teilen. Zwiebeln schälen und in schmale Streifen schneiden.
• Den Honig in einem Topf mit Olivenöl und den Zwiebeln karamellisieren. Dann die Rote Bete-Spalten zugeben, mit Salz und Pfeffer würzen, mit Essig ablöschen und zugedeckt für ca. 30 Min. schmoren. Zwischendurch kontrollieren, ob noch genug Flüssigkeit im Topf ist und bei Bedarf etwas Apfelsaft hinzugeben.
• Den Basmati in einem Topf erhitzen, mit 400 ml Wasser auffüllen, salzen, aufkochen und zugedeckt bei kleiner Hitze ausquellen lassen. In der Zwischenzeit die Mandeln grob hacken.
• Wenn die Beten fast gar sind, die Blätter hinzufügen und kurz mitschmoren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, mit den Mandeln toppen und mit Reis servieren.

 

Tipp

Rote Bete gibt es nur in der Saison mit Blättern - sonst eben einfach ohne garen. Variante: Statt Rote Bete passen auch Möhren. Bei Bundmöhren die Hälfte des Grüns mitverwenden. Schmeckt auch mit Bandnudeln, die mit Orangenschale verfeinert werden.

Übrigens: Wenn ihr euch für Reis interessiert, schaut doch mal auf meinem Youtube-Kanal vorbei. Dort ist gerade ein neues Video rund um Reis online gegangen:

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