????Alle Jahre wieder, beginnt im September die Hochsaison der Kürbisse! Diesmal verpackt im Strudel. Da sind wir auch gleich beim Thema: Angst davor, einen Strudelteig selber zu machen?????
Woher kommt der Strudel?
Der Strudel kommt aus der österreichischen Küche. Ursprünglich wird er aus hellem Mehl (Type 405), Wasser und Öl hergestellt. Nachdem alle Zutaten vermengt sind ist es wichtig, den Teig möglichst lange (10 Min. sollten es schon sein), zu kneten. Darauf folgt eine längere Ruhezeit bei Raumtemperatur oder ein etwas Wärmerer Ort. In den Kühlschrank sollte der Teig nicht wandern!
Die mechanische Bearbeitung und die Ruhezeit ermöglichen es, dass der Teig so dünn ausgerollt werden kann, ohne dass er dabei kaputt geht. Dafür den Teig auf einer bemehlten Arbeistfläche dünn ausrollen und anschließend auf ein Küchenhandtuch legen. Dort kommt die Füllung auf den Strudelteig – dabei etwas Platz am Rand lassen – und anschließend wickelt man ihn mit Hilfe des Küchentuches ein.
Es gibt viele Strudelvarianten, von süß über sauber bis hin zu pikant. Ich habe mich in meiner herbstlichen Variation für einen deftigen Kürbisstrudel entschieden, der von dem Aroma des Salbeis begleitet wird.
Kürbisse genauer unter der Ernährungslupe
Kürbisse zählen zu den kalorienärmsten Genüsesorten, sie bestehen zu 90 % aus Wasser. Und was färbt die Kürbisse so orange? Wie bei allen orangefarbenen Gemüsesorten sind die Carotinoide hierfür verantwortlich. Das sind Antioxidantien, die der Bildung von Radikalen im Köroer entgegenwirken und die Zellen in unserem Körper vor Schäden bewahren.
Am bekanntesten ist das beta-Carotin, die Vorstufe von Vitamin A. Wer kennt es nicht noch von seiner Großmutter? Viele Karotten essen, das ist gut für die Augen! Denn das Vitamin A ist wichtig für die Sehkraft. Kürbis ist ein guter Lieferant für Kalium. Es liefert davon 300 mg pro 100 g Fruchtfleisch. Kalium spielt im Flüssigkeitshaushalt des Körpers eine wichtige Rolle. Wie die meisten Gemüsesorten, zählt auch der Kürbis zu einem wichtigen Ballaststofflieferant, was die Verdauung in Schwung bringt!
Nun aber ran an die Kürbisse!
Tipp: Statt Kürbis schmeckt auch Zucchini richtig lecker!Kürbis-Salbei-Strudel
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Lust auf weitere Kürbis-Rezepte? Dann probiert unbedingt meinen Kürbis-Pie oder meinen schnellen Ofenkürbis! Ich wünsche euch einen guten Appetit.