Spinat-Fisch-Pasta. Hier werden alle wichtigen Nährstoffe kombiniert zu einer leckeren vollwertigen Mahlzeit.
Omega-3-Fettsäuren
Fisch enthält viele wichtige Omega-3-Fettsäuren. Sie gehören zu den mehrfach ungesättigten Fettsäuren, die der Körper nicht selbst herstellen kann. Daher müssen sie von außen – über die Nahrung – aufgenommen werden. Die Omega-3-Fettsäuren sind lebensnotwendig. Diese sind wichtig für die Gesundheit. Omega-3-Fettsäuren tragen zur Herzgesundheit und Fliesseigenschaften des Blutes. Außerdem wirkt sich die Fettsäure positiv auf die Sehkraft aus, da die Zellen im menschlichen Auge einen hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren enthalten. Ebenso das Gehirn. Die Fettsäuren tragen also auch zur Erhaltung einer normalen Gehirnfunktion bei. Diese positiven Effekte überträgt die Mutter auch auf ihr Ungeborenes, wenn sie während der Schwangerschaft viele Omega-3-Fettsäuren zu ich nimmt.
Spinat
Spinat macht stark – zumindest wenn man Popeye dem Matrosen glauben darf. Das liegt vermutlich am Eisen, das im Spinat enthalten ist. Spinat ist aber nicht nur reich an Eisen, es ist auch eine wahre Vitaminabome. Es enthält viel Beta-Carotin, Folsäure, und die Vitamine B, A und F. Zudem stecken in dem Wundergemüse auch viele wichtige Mineralstoffe, wie Kalium und Magnesium, Kalzium, Zink und, wie oben erwähnt, Eisen.
Spinat besteht zu 93% aus Wasser. Ein interessanter Nebeneffekt: Der Spinat hat wenige Kalorien und hilft so beim Abnehmen.
In ein feuchtes Küchentuch gehüllt hält frischer Spinat im Gemüsefach des Kühlfachs gut und gerne zwei Tage. In dieser Zeit bleiben auch die Nährstoffe in den Blättern erhalten. Sonst ist Tiefkühl-Spinat eine gute Alternative, bei der ebenfalls alle wichtigen Nährstoffe weitestgehend erhalten bleiben.
Spinat-Fisch-Pasta
In Kombination mit dem Fisch habt ihr also alles, was der Körper braucht. Und es schmeckt auch noch hervorragend. Auch die Zubereitung der Spinat-Fisch-Pasta ist schnell und einfach.
Probiert es aus und lasst es euch schmecken.
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Ein anderes Fisch-Rezept findet ihr hier.
Spinat-Fisch-Pasta
DruckenZutaten
- 100 g Vollkorn-Penne
- 400 g frischer Spinat
- 100 g festes Fischfilet (z. B. Seelachs, Kabeljau, Scholle)
- 2 EL Rapsöl
- 3 EL Apfelsaft
- 50 g Kräuterfrischkäse (z. B. Bärlauch, 16% Fett absolut)
- Salz
- Pfeffer
- frisch geriebene Muskatnuss
Zubereitung
- 1. Penne nach Packungsangabe, aber ohne Salz bissfest kochen und abgießen. Das Wasser dabei auffangen und beiseite stellen.
- Spinat waschen, verlesen und grob hacken, Fischfilet waschen, trocken tupfen und in 2 cm große Würfel schneiden. Butter in einer Pfanne schmelzen, Spinat zugeben und zugedeckt zusammenfallen lassen.
- 3. 50 ml Nudelwasser angießen, den Fisch auf den Spinat legen, zudecken und 3–4 Min. bei kleiner Hitze gar ziehen lassen.
- Für das Baby je ein Drittel von Nudeln, Spinat und Fisch wegnehmen, mit dem Saft und – falls die Konsistenz zu fest ist – etwas Nudelwasser pürieren.
- Für den Erwachsenen den Frischkäse unter den Spinat rühren, mit Salz, Pfeffer und geriebener Muskatnuss kräftig würzen und zusammen mit den Nudeln servieren.
Variante: Das Gericht klappt auch mit 250 g TK-Spinat oder mit 400 g klein gewürfelten Zucchini, Kürbis oder Süßkartoffeln, die alle etwas länger garen. Sie können auch Lachsfilet verwenden. Wer keinen Fisch mag, kann Geflügelbrust oder Tofu in Stücke schneiden, rundum kurz anbraten und auf dem Gemüse fertig garen.
Tipp
Sie sparen viel Zeit, wenn Sie für sich und Ihr Baby gleichzeitig kochen. Wahrscheinlich werden Sie erst das Baby füttern. Statt das Gericht warm zu halten, bis Sie selbst zum Essen kommen, lassen Sie es besser kalt werden. Und wärmen es später wieder auf. Dazu die Nudeln mit in die Pfanne geben, mit dem Käse und den Gewürzen abschmecken und alles einmal kurz erhitzen. Wollen Sie Ihr Gericht bis zum nächsten Tag aufbewahren, stellen Sie die Pfanne mit Inhalt zugedeckt in den Kühlschrank oder bei Kälte nach draußen. Und wenn Sie vor Ihrem Baby essen? Dann die Babyportion vorübergehend in den Kühlschrank stellen und vor dem Essen nochmal erhitzen. Warm halten lässt die Keime im Spinat sprießen, was die Umwandlung von Nitrat in ungesundes Nitrit fördert.
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